Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! – forderte der Philosoph Immanuel Kant vor mehr als 200 Jahren. Er hatte etwas viel von uns verlangt, aber ein wenig sollten wir ihm schon entgegenkommen. Jeder auf seine Weise. Hier die meine.
Namibia im Februar 2007
a Namib öd, aber nicht leer.
b Springböcke am Rande der Namib.
c Verdammt heiß.
d Am Tage schon blau.
a Schön karg.
b Hella in windiger Hitze.
c Wer ist denn nun schöner?
d Na ich, der Singhabicht (Melierax poliopterus) bin es!
a Nein, ich!
b Nein, guck ich, die Felsen-Agame!
c Ach Quatsch, ich, der Rotschulter-Stärling (Lamprotornis nitens)!
d Nein ich, die Gabelracke (Caracias caudatus)!
a Ganz und gar nicht, nein ich, das Tier mit dem spitzen Maul.
b Noch schöner bin ich!
c Dafür bin ich, die Zwerg-Puffotter (Bitis peringueyi), schön giftig!
d Und ich, der Kampfadler (Polemaetus bellicosus), bin schön stark!
a Ich bin stärker!
b Erst am Freitag wird gebadet.
c Mann mit Erdmännchen.
d Ablösung vom Tage.
a Nachts sind nicht nur die Katzen grau.
b Die Gackel-Trappe (Eupodotis afraoides) ist im nördlichen Südafrik "common".
c Auch das Weibchen des Rotbauch-Würgers ((Lanarius atrococcineus) ist auffällig gefärbt. Warum?
d Kein gewöhnliches, sondern das Weißschwanz-Gnu (Connochaetes gnou). Es war in der freien Natur ausgerottet und hat gerade mal in einigen Schutzgebieten Südafrikas überlebt. Hier am Waterberg.