Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! – forderte der Philosoph Immanuel Kant vor mehr als 200 Jahren. Er hatte etwas viel von uns verlangt, aber ein wenig sollten wir ihm schon entgegenkommen. Jeder auf seine Weise. Hier die meine.
Nicht nur die Insel der Reichen und Schönen, auch die von uns.
a Eine Straße in der Inselhauptstadt Cagliari. Kaum Touristen-Schickimicki.
b Und auch die Prozession, hier in den Straßen von Tempio, wird nicht den Touristen zuliebe veranstaltet.
c Pancratium maritimum (Dünen-Trichternarzisse) kann durchaus mit den Schönheiten im Hintergrund mithalten.
d Zwei Schönheiten in einem: Ein Schwalbenschwanz (Papillio machaon) auf Bougainvillea.
a Argiope lobata, eine mit unserer Wespenspinne verwandte mediterrane Schönheit.
b Eine der anderen Art, eine temporär mediterrane Schnorchlerin.
c Vorsicht, überall Seeigel!
d Beider Erholungsphase.
a Karg ist das Inselinnere.
b Der (Westliche) Erdbeerbaum (Arbutus unedo), ein Charakterstrauch der Macchie.
c Die Früchte dieses HeidekrautGewächses alles andere als Erdbeeren werden später rot.
d Der Mastixstrauch (Pistacia lentiscus) gehört ebenfalls in die Macchie.
a Lacerta perspicillata?
b Charpentiers Ödlandschrecke (Oedipoda charpentieri) ist auf den kargen Böden häufig.
c Die Baumartige Wolfsmilch (Euphorbia dendroides) neigt zu flächendeckenden Beständen.
d Bienenfresser gehören zur Telegraphendraht-Avifauna.
a Flamingos in der Lagune am Rande von Cagliari.
b Das Tele macht's möglich.
c Und noch ein anderer Beau: der Säbelschnäbler.
d Lass uns auf Schickimicki machen und das hier vorführen! Und ich geb‘ mich so!